Das Holzspielhaus ist heute in den Gärten fast nicht mehr weg zu denken. Kannte man die kleinen Häuschen nur als Gartenhäuser, so sind es heute meist Spielhäuser für Kinder. Gab es früher vereinzelte Häuschen für Kinder zum Spielen, so waren sie selbstgebaut in Opas Werkstatt. Meist erkannte man sie daran, dass sie an einem Baum lehnten oder in das Astwerk eingebaut waren. Kein Haus glich dem anderen und der Großvater war den ganzen Sommer über damit beschäftigt. Es war eine fortlaufende Baustelle, denn es wurde ausgebessert, restauriert oder gar vergrößert.
Das Spielhaus als Bausatz?
Inzwischen wird das Spielhaus als Bausatz* in unterschiedlichen Materialien und Varianten angeboten. Nur noch selten entsteht ein Spielhaus im Selbstbau, dazu sind die Angebote zu günstig und weniger arbeitsintensiv. Die gesparte Zeit lässt sich schnell in weitere Arbeiten investieren: Der Boden muss optimal vorbereitet werden, das Kinderspielhaus planmäßig aufstellen und das Holzspielhaus sicher machen. Zeit, die sich lohnt, denn das Spielhaus dient den Kindern für längere Zeit als eigenes Reich. So manches Kinderspielhaus wird bis in die Jugend hinein benutzt, wenn es groß genug ist, um auch mal darin zu übernachten.
Gibt es unterschiedliche Bausätze?
Es gibt extrem viele Unterschiede bei den Bausätzen für Kinder-Spielhäuser. Die meisten Unterschiede gibt es bei den Materialien und bei den Größen.
Überwiegend werden für die Spielhäuser Holz und Kunststoffe verwendet. Beim Holz bietet sich Tanne ebenso an, wie Kiefer oder Douglasie. Das bereits zeigt sich am Preis und rechnet sich jedoch durch die unterschiedliche Haltbarkeit.
Anders ist es bei den Produkten aus Kunststoff. Hier können wir als Verbraucher nicht feststellen, welche Kunststoffverbindungen verwendet wurden. Jedoch wird ein Haus aus diesen Materialien selten do lange benutzt werden, wie ein Haus aus Holz. Dagegen ist der Zusammenbau meist schnellen auszuführen, als bei den Spielhäusern aus Holz.